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Das Training soll dir dienen - nicht du deinem Training


Halte in regelmäßigen Abständeninne und reflektiere:


"Wofür trainier ich?"

"Stimmt mein WOFÜR und meine Handlungen überein?"

"Dient mein körperliches Training mir? Bringt es mich dahin, wo ich hin will?"


In einer linear denkenden Welt können wir leicht Sklaven unseres Trainings werden. Sklaven des linearen Fortschritts. Immer weiter, immer mehr, immer schneller. Steigerung der Leistung, der Steigerung willens. Ein starkes WOFÜR gibt uns einen Kompass, an dem wir unsere Handlungen orientieren können.

Einen Kompass, wie Jack Sparrow in Fluch der Karabik ihn hat. Einer, der anzeigt wo dein Herz hin WILL, nicht wo du denkst du hin SOLLTEST/MUSST. Einer, der DEINEN persönlichen Norden anzeigt.


Unser Leben verläuft nicht linear. Sachen, die mal wichtig waren, werden irrelevant.

Sachen, die wir einst nicht beachtet haben, werden plötzlich groß und präsent.

Sachen passieren spontan und unvorhergesehen.

Deswegen kann unser Training auch nicht linear und starr sein.

Unser Training muss dynamisch sein.

Etwas, das sich unser ganzes Leben anpasst und verändert.


Dein Leben sieht ganz anders aus als meins.

Dein Training sieht ganz anders aus als meins.

Wie bei Bäumen. Jeder braucht zwar die gleichen Nährstoffe (Sonne, Luft, Wasser...) aber jeder Baum sieht anders aus. Je nach Umfeld, je nachdem wie der Untergrund ist, wie der Wind pfeifft und die Sonne scheint. Keine Wurzel und kein Ast ist gerade. Bäume suchen immer die Sonne und das Wasser und formen sich dadurch wunderbar. Individuell und doch gleich. Sei wie ein Baum. Bleib anpassungsfähig und such deine Sonne und dein Wasser.

Finde deine eigene Praxis. Find sie immer wieder neu.

Orientieren kannst du dich daran:


"Genieß was dir Spaß macht, erkunde was du interessant findest und tu das was nötig ist"



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