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Bewegung als Grundnahrungsmittel


Bewegung ist genauso Nahrung für unseren Körper, wie das Essen, das wir zu uns nehmen. Eine nahrhafte Ernährung ist die Basis für ein gesundes Leben. Genauso ist nahrhafte Bewegung die Basis für ein gesundes Leben.


Nahrhafte Ernährung und nahrhafte Bewegung sind vielfältig. Unser Körper ist zu unglaublicher Vielfalt in der Lage. Wir haben über 200 Gelenke in unserem Körper. Wenn wir davon ausgehen, das jedes Gelenk nur 2 Positionen einnehmen kann, kommen wir schon auf eine schier unendliche Anzahl an Kombinationen. Wenn wir immer "nur" radeln, klettern oder Yoga machen, bewegen wir unseren Körper nicht so vielfältig, wie es möglich ist.


Ich mag dich dazu einladen, Bewegung deswegen nicht als Fitnessprogramm zu sehen, dass es abzuhaken gilt. Sondern vielmehr als neue Sprache, die es zu lernen gilt. Auch hier gibt es endlose Möglichkeiten Sätze zu bilden, Vokabeln zu kombinieren und mit der Grammatik zu spielen.


Wie sieht deine Bewegungsernährung aus?

Wie nahrhaft ist die Bewegung, die du zu dir nimmst?


- "Isst" du oft das Gleiche?

- Variierst du deine "Mahlzeiten"?

- Wie regelmäßig "isst" du?


Welche Bewegungsnährstoffe hast du bereits viel in deinem Leben und in welche Nährstoffe könntest du noch mehr in deinem Leben gebrauchen?



Bewegungshunger

Wenn wir länger nicht gegessen haben, bekommen wir Hunger. Meist sagt uns unser Hunger ganz gut, was für eine Nahrung wir gerade brauchen.


Ähnlich ist es mit der Bewegung. Unser Körper sagt uns auch nach einer gewissen Zeit des Nicht-Bewegens "Hey, ich bin bewegungshungrig".


Wenn wir Kinder oder Tiere beobachten können wir diesen Bewegungshunger sehen. Denk nur einmal an einen Hund, der wild losrennt wenn es zum Gassi gehen rausgeht. Oder ein Kind, das richtig schlecht gelaunt wird bei einer langen Autofahrt. Diese müssen sich bewegen nach einer langen Zeit der Stille.


Auch wir Erwachsene haben diesen Bewegungshunger. Auch wir müssen uns bewegen, wenn wir hungrig sind. Wir haben aber durch Schule und stillsitzen müssen verlernt darauf zu hören. Doch der Hunger findet dann andere Ventile. Schlechte Laune oder Hippeligkeit zum Beispiel.


Wir müssen wieder lernen unseren Bewegungshunger wahrzunehmen. Feinfühlig werden für unseren Körper und seine Bedürfnisse.


3 wichtige Fragen, die wir uns dabei stellen können sind:

1. Wie fühl ich mich bevor ich mich bewege oder Sport ... mache?

2. Wie fühl ich mich währenddessen?

3. Wie fühl ich mich danach?


Das gibt uns schonmal viel Orientierung.


A walk is not a walk - Video

Unterschiedliche Spaziergänge sind unterschiedlich nahrhaft.

Erkennst du Unterschiede?


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